Vor dem Eingangsgebet fragt Bezirksevangelist Henz Jenne, ob Kinder besondere Sorgen haben, ob jemand aus der Familie krank sei? Ein mutiges Kind meldet sich; wir schliessen seinen kranken Vater besonders in unser Gebet ein.
Thema für den Gottesdienst ist das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
In einem kurzen Film wird die Geschichte kindgerecht gezeigt. Im Anschluss fasst der Bezirksevangelist sie nochmals kurz zusammen und zeigt Bilder dazu und dann auch verschiedene Utensilien, mit denen man – je nach Situation – helfen kann.
Warum hat Jesus wohl diese Geschichte erzählt und was sagt sie uns?! Es werden rote und grüne Kärtchen verteilt. Auf den roten sind Situationen beschrieben, wo Hilfe gebraucht wird. Auf den grünen sind Hilfestellungen. Nach anfänglicher Zurückhaltung sind die Kinder kaum mehr zu bremsen. Der „Kranke“ erhält Besuch, wird angerufen, und SMS werden geschickt. Der „Ausgeschlossene“ wird eingeladen. Für den Mutlosen wird gebetet. Oft gibt es viele verschiedene Wege …
Ist es nicht genau das, was Jesus von seinen Nachfolgern, von uns erwartet?!
Es wird viel gesungen in diesem Gottesdienst, einen Applaus gibt es für die Kinder aus der Gemeinde Liestal, die am Schluss noch ein fetziges Stück zum Besten geben.
Als Andenken bekommt jedes Kind "Trostpflästerli" und einige Smarties als Placebo-Pillen. Und traditionsgemäss gibt es einen gediegenen Aperò – für einmal im Untergeschoss der Kirche, weil im Garten viel Schnee die Frühlingspflanzen zugedeckt hat.
Allen die zum Gelingen dieses Beisammenseins mitgewirkt haben ein riesiges Dankeschön! Und ein persönlicher Nachsatz des Bezirksevangelisten: «Ich habe eine grosse Achtung vor allen Lehrkräften und bewundere, wie sie Sonntag für Sonntag mit riesigem Engagement und grosser Liebe unsere Kinder unterrichten! Einmal mehr ist mir bewusst geworden, welch grosser zeitlicher Aufwand damit verbunden ist!»
Bericht: hje, Fotos: adp